icon / home icon / small arrow right / light Events icon / small arrow right / light HUMAN RIGHTS TALK: Ein Recht auf Bildung? COVID-19 und die Bruchlinien im System

HUMAN RIGHTS TALK: Ein Recht auf Bildung? COVID-19 und die Bruchlinien im System

Wann

2. Dezember 2021, 18 Uhr

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Das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte, die Universität Wien und die Österreichische Liga für Menschenrechte gemeinsam mit dem Talent Garden Vienna laden herzlich zum Human Rights Talk.

Gemäß Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte soll allen Menschen das Recht auf Bildung zustehen. Für Österreich als Mitglied der Vereinten Nationen und Vertragspartei des Internationales Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (ICESR) gilt, dass zumindest die Grundbildung verpflichtend und unentgeltlich sein soll, kein Kind diskriminiert werden darf und die Erziehungsberechtigten die Bildungsangebote für ihre Kinder vorrangig wählen dürfen. Aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Sind pandemiebedingte Schulschließungen, Distanzunterricht und eine vermeintlich verlorene Generation vereinbar mit einem für alle zugänglichen, angemessenen und adaptierbaren Recht auf Bildung? Ist das Recht auf Bildung in Zeiten einer globalen Pandemie zu einem Privileg für einige wenige geworden? Wie weit soll, muss und darf der Staat eingreifen? Und was schulden die Eltern?

Im Rahmen des Human Rights Talk werden wir gemeinsam mit hochrangigen Expert:innen diskutieren, was Zivilgesellschaft und Politik aus den Erfahrungen der letzten beiden Jahren für die Zukunft der Bildung ableiten können und wie das Bildungssystem gerechter werden kann. Das Publikum ist herzlichst eingeladen, an der Debatte teilzunehmen.

Weitere Details finden Sie im Programm anbei und auf der Veranstaltungsseite des LBI GMR.

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